Sonnenbrand
Sonnenbrand wird durch übermäßige Sonneneinstrahlung oder andere UV-Strahlung verursacht und kann innerhalb von Minuten auftreten. Sonnenbrand tritt auf, weil die Haut nicht in der Lage ist, Melanin schnell genug herzustellen, um sich selbst zu schützen. Die Durchblutung des geschädigten Bereichs nimmt zu und der Sonnenbrand ist möglicherweise erst bis zu vier Stunden später zu spüren. Der Schmerz erreicht seinen Höhepunkt zwischen 8 und 24 Stunden nach dem Sonnenbrand und kann bis zu 48 Stunden anhalten.
Die Schäden durch einen andauernden oder extremen Sonnenbrand erhöhen das Hautkrebsrisiko dramatisch. Kommt es im Kindesalter zu extremer Blasenbildung infolge eines Sonnenbrandes, verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit, später im Leben an Hautkrebs zu erkranken.
Sonnenbrand führt zu dauerhaften Hautschäden an den Zellen, die zu Hautkrebs führen können.